Wie lange sollte Q10 eingenommen werden?

Wie lange soll man Q10 einnehmen?

In jungen Jahren stellt der menschliche Organismus das Coenzym Q10 in ausreichender Menge her. Ab einem Alter von 35 bis 40 Jahren nimmt diese körpereigene Produktion jedoch ab und ist ab da als Nahrungsergänzung empfohlen. Wie lange braucht es aber, damit die eigenen Q10-Speicher wieder gefüllt sind?

Leere Q10-Tanks benötigen etwa ein bis drei Monate, bis sie wieder gefüllt sind. Erst danach tritt die volle gesundheitsfördernde Wirkung des Naturproduktes ein. Nach einem Absetzen der Nahrungsergänzung sinkt die Q10-Konzentration im Organismus relativ schnell – alte Beschwerden könnten wieder auftreten. Menschen mit Q10-Defizit sollten es also dauerhaft einnehmen.

Vitamine als Verstärker

Die Wirkung von Q10 lässt sich verstärken, indem es mit anderen Vitalstoffen, wie z. B. Vitaminen, eingenommen wird. Dazu gehören vor allem Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E, Selen und OPC-haltige Extrakte aus Trauben. Im Verbund bieten sie einen guten Schutz vor freien Radikalen und beugen damit Krankheiten vor. Weiters sind diverse B-Vitamine empfehlenswert, weil diese für die Q10-Eigensysnthese im Körper benötigt werden. Dazu gehören Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B6 (Pyridoxin), Vitamin B9 (Folsäure), Vitamin B12 (Cobalamin) und Provitamin B5 (Pantothensäure). Wie Magnesium und Vitamin H spielen sie u. a. eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel.

All in one

Die meisten dieser (ver-)stärkenden Vitamingruppen sind in der PLUSENERGY Maxi-Nahrungsergänzung als Wirkstoff beinhaltet. Durch seine wasserlösliche Form kann PLUSENERGY Maxi jederzeit eingenommen werden. Eine Begleitung zum Essen oder die zusätzliche Zufuhr von Fetten oder Ölen, wie bei herkömmlichen Q10-Produkten, ist nicht notwendig, da wasserlösliches Q10, wie es in PLUSENERGY Maxi beinhaltet ist, direkt im Körper aufgenommen wird. Ein Fläschchen PLUSENERGY Maxi pro Tag hilft die Q10-Speicher sukzessive wieder aufzufüllen.

 

Q10: Natürliche Hilfe bei Bluthochdruck

Q10profi - Bluthochdruck natuerlich senken

Das Coenzym Q10 ist für die Vitalität unseres Herzens immens wichtig. Tritt ein Mangel auf, kommt es zu Störungen der Herzfunktion. Studien belegen, dass die Zufuhr von Q10 u.a. auch einen zu hohen Blutdruck senken kann.

Unser Herz schlägt rund um die Uhr, ein ganzes Leben lang. Täglich pumpt es etwa 7.000 Liter Blut durch unseren Körper. Die Herzmuskelfasern sind dabei permanent in Aktion. Kein Wunder, dass also für die Energieproduktion in den Mitochondrien unserer Herzmuskelzellen so viel Q10 wie nirgendwo sonst im Körper benötigt werden.

Der US-amerikanische Forscher Dr. Karl Folkers, ein Pionier der Q10-Forschung, hält es als »sehr wahrscheinlich, dass Herzgefäßerkrankungen signifikant durch eine Unterversorgung mit Q10 verursacht werden.« Wissenschaftliche Messungen, nach denen Herzkranke einen um 25 % niedrigeren Q10-Gehalt im Blut aufweisen unterstreichen seine Einschätzung.

In Studien wurde belegt, dass durch die Zufuhr von Q10 auch ein zu hoher Blutdruck gesenkt werden kann (siehe Grafik).

Bluthochdruck Grafik

Dazu wurde in den Studien nachgewiesen, dass die Herzleistung und die Belastbarkeit in Stresssituationen gesteigert werden sowie Symptome wie Angina pectoris oder eine Herzmuskelschwäche durch eine regelmäßige Q10-Einnahme gelindert werden. Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass ein Q10-Defizit ursächlich für eine Herzleistungsschwäche und verschiedene Herzmuskelerkrankungen sein kann.

»Die Daten von 8 internationalen Doppelblindstudien machen es jetzt deutlich, dass bei Herzinsuffizienz hauptsächlich ein Mangel an Q10 zugrunde liegt.« Dr. Karl Folkers

Die gute Versorgung mit dem Coenzym Q10 ist also eine wesentliche Bedingung für die Gesunderhaltung unseres Herzens. Da Herz-Kreislauferkrankungen einen Spitzenplatz in der Todesstatistik der westlichen Welt einnehmen, verdienen diese Forschungsergebnisse besondere Beachtung. Vor allem ältere Personen sollten auf einen guten Q10-Spiegel achten, da die körpereigene Produktion des Coenzyms mit dem Alter abnimmt.