Bioverfügbarkeit: Maßstab der Wirksamkeit
Die Menge der Inhaltsstoffe eines Präparates sagt noch nichts darüber aus, wieviel davon im Körper ankommt. Darüber gibt die Bioverfügbarkeit Auskunft. Wasserlösliche Substanzen haben hier gegenüber fettlöslichen einen immensen Vorteil.
Unser Körper kann als ein Vitalmotor gesehen werden, der so lange gut funktionieren kann, solange man ihm ausreichend Treibstoffe zuführt. Die Treibstoffe erhält der Vitalmotor großteils über die Ernährung. So weit, so gut. Es kommt aber nicht nur darauf an, WELCHE Stoffe man ihm zuführt sondern IN WELCHER FORM diese Stoffe sich befinden: In wasserlöslichem oder fettlöslichem Zustand.
Was geschieht in der Zelle?
Um dieses Phänomen zu erklären, müssen wir uns erst ansehen, was im Körper passiert, wenn wir Nahrung zu uns nehmen. Jede Aufnahme von Inhaltstoffe erfolgt durch kleinste Zellen im Darm. Diese sind mit einem feinen Wasserfilm überzogen. Das Problem dabei: Nur wasserlösliche Substanzen, wie z. B. Zucker, Salz, Vitamin C u. ä., können direkt aufgenommen werden, da sie diesen Wasserfilm durchdringen können. Fettlösliche Substanzen hingegen, wie z. B. Q10, Vitamin A, Vitamin E, Lutein, Omega3-Fettsäuren u. v. m., können diesen Wasserfilm nicht überwinden und müssen »transportfähig gemacht« werden. Im Körper geschieht dies über den Umweg der Mizellenbildung. Salopp gesagt heißt Mizellenbildung, dass die fettlöslichen Substanzen vom Körper erst richtig verpackt werden müssen, damit sie in die Zelle wandern und wirken können.
Dieser Prozess hat aber klarerweise Nachteile: Er benötigt Zeit – in der Regel 8 bis 10 Stunden. Dadurch kann naturgemäß nur ein Teil der fettlöslichen Substanzen aufgenommen werden. Der Großteil davon wird ungenutzt und unverdaut wieder ausgeschieden. Erschwerend kommt dazu, dass mit zunehmendem Alter die Fähigkeit des Körpers sinkt, fettlösliche Substanzen aufzunehmen.
Bioverfügbarkeit teilt den tatsächlichen Wirkungswert mit
Hier kommt nun der Begriff der Bioverfügbarkeit von Präparaten ins Spiel. Der Wert gibt an, wie schnell und in welchem Umfang ein Inhaltsstoff aufgenommen wird und am Wirkort unmittelbar zur Verfügung steht. Je höher also der Bioverfügbarkeitswert ist, desto mehr Wirkstoffe werden im Körper freigegeben.
Fettlösliche Substanzen weisen durch den zeitraubenden Prozess der Mizellenbildung einen deutlich geringeren Wert auf. Dieser ist oft kleiner als 25 %! Das heißt folgerichtig, dass bei fettlöslichen Substanzen etwa Dreiviertel der eingenommenen Inhaltsstoffe ungenutzt wieder ausgeschieden wird.
Wasserlösliche Substanzen hingegen werden fast zu 100 % unmittelbar aufgenommen. Und das in kürzester Zeit: Nur etwa 8 bis 10 Minuten vergehen bei wasserlöslichen Substanzen, bis sie in die Zelle gelangt sind und wirken können. Wir erinnern uns: Fettlösliche Substanzen benötigen im Gegensatz dazu etwa 8 bis 10 STUNDEN, bis sie wirken – und das mit ungleich weniger ankommenden Wirkstoffen.
Achten Sie auf den Bioverfügbarkeitswert
Fazit: Wasserlösliche Substanzen sind fettlöslichen oder wasserfreundlichen vorzuziehen, da sie einen ungleich höheren Bioverfügbarkeitswert aufweisen. Und dadurch wesentlich schneller und fast vollständig wirken können.
plusENERGY hat es in einem einzigartigen, patentierten Verfahren geschafft, auch fettlösliche Substanzen wie Q10, Vitamin E u. a. zu solubilisieren, das heißt wasserlöslich zu machen. Dadurch besitzen alle unsere Präparate eine Bioverfügbarkeit von knapp 100 %. Sie werden dadurch unmittelbar mit allen Wirkstoffen im Körper aufgenommen und wirken innerhalb von nur wenigen Minuten.
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