Nahrungsergänzung: Wie sinnvoll ist das?
Der moderne Mensch hat heute Zugang zu fast allen Lebensmitteln. Zu jeder Tages- und Jahreszeit. Dennoch zeigen Studien, dass sich der Großteil der Wohlstandsgesellschaft völlig falsch ernährt. Mangelerscheinungen auf unterschiedlichen Gebieten führen dadurch zu vielen Zivilisationskrankheiten.
Sieht man sich die Supermarktregale in den Städten an, dann quellen sie tagtäglich selbst in den abgelegensten Orten mit den reichhaltigsten und exotischsten Lebensmitteln über. Noch nie hatte der Mensch Zugang zu so vielen und unterschiedlichen Nahrungsmitteln. Sollte man nun der Meinung sein, dass dieser Überfluss auch zwangsläufig zu einer gesunden Ernährung führt, dann täuscht man sich gewaltig.
Studien belegen: Die meisten sind vitaminunterversorgt
So brachten Erhebungen in Deutschland, Frankreich und USA, an denen 80.000 Menschen teilnahmen, ein erschütterndes Ergebnis: Zwischen 40 und 80 % der Bevölkerung nimmt nicht einmal das Minimum der für die Gesundheit notwendigen Mengen an Vitaminen, Mineralien und Spurenelemente zu sich. Dieses Verhalten führt zu gravierenden, gesundheitlichen Erkrankungen. Etwa 70 % der Erkrankungen werden von namhaften Wissenschaftlern als ernährungsbedingt eingestuft.
So könnte allein mit der regelmäßigen Einnahme von Vitamin E das Herzinfarktrisiko um ca. 40 % gesenkt werden. Dies hatten zwei Harvard-Studien ergeben, die über einen Zeitraum von 8 Jahren 127.000 Menschen beobachtet haben. Weitere Zahlen gefällig? Antioxidative Vitamine senkten das Krebsrisiko für 13 verschiedene Formen von Krebs um 50 %. Das belegte die Zusammenfassung von 129 unabhängigen Studien. Das Auftreten des Grauen Stars kann um 80 % gesenkt werden. Aber auch ganz einfache Krankheiten haben weniger Chancen: Die Infektanfälligkeit im Winter verringert sich etwa um 50 %.
Keine Zeit, kein Know-how?
So paradox es klingt: Wir haben derzeit so viele Möglichkeiten, uns gesund zu ernähren, nutzen aber immer weniger davon. Vernünftige Nahrungsergänzung ist daher besonders bei jenen sinnvoll, die entweder zu wenig Wissen über die Thematik haben oder sich nicht die Zeit nehmen können (oder wollen), ihren Vitamin- und Mineralstoffhaushalt über die tägliche Nahrungsaufnahme auszugleichen.
Wie ist das mit der Überdosierung?
Manche Gegner von Nahrungsergänzungsmitteln argumentieren, dass eine Überdosierung von Vitaminen das Gegenteil des Erwünschten erzielt. Das stimmt nur teilweise. Wasserlösliche Vitamine (ausgenommen B12) werden im Körper kaum gespeichert. Sie müssen daher kontinuierlich über die Nahrung zugeführt werden, eine Überdosierung ist nicht möglich.
Lediglich fettlösliche Vitamine werden in großen Mengen an verschiedenen Orten, wie der Leber oder dem Fettgewebe gespeichert. Werden diese fettlöslichen Vitamine überdosiert, können sie u. U. auch toxische Wirkung haben (Hypervitaminose).
Solubilisierte Vitamine können nicht überdosiert werden
Wenn man fettlösliche Vitamine jedoch in wasserlösliche Form bringt (solubilisiert), wie es bei plusENERGY der Fall ist, wird ein etwaiges Zuviel ganz einfach wieder ausgeschieden. Eine Überdosierung bzw. Hypervitaminose ist daher mit diesen wasserlöslichen Präparaten gar nicht möglich.
Wer sich und seinem Körper etwas Gutes tun will, sollte sich also über wasserlösliche Nahrungsergänzungsmittel kurz Gedanken machen. Am besten aber gleich auch über eine vernünftige Ernährungsumstellung nachdenken.
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