Wie Sie in 20 – 30 Tagen glücklich werden

 

Stimmungen haben ein Momentum. Das heißt, wenn man negative Gedanken Gewohnheit werden lässt, verstärken sie sich spiralenartig selbst soweit, bis man völlig darin verstrickt ist und das Gefühl hat, nie wieder herauszufinden. Wie kann man aber der Flut an negativen Gedanken Herr werden und wieder ein glücklicherer Mensch werden? Da sollten Sie sich selbst austricksen und von innen nach außen arbeiten.

  1. Tun Sie so, als ob Sie glücklich wären (auch wenn Sie es gar nicht sind).
    Äußere Einflüsse wecken innere Prozesse. Wenn Sie eine schlechte Gewohnheit aufgeben, machen Sie es nicht, weil es sich gut anfühlt: Sie machen es, weil die Auswirkungen der alten Gewohnheit Sie nicht glücklich gemacht haben. Es mag sich eigenartig anhören, sich glücklich zu geben, obwohl man nicht glücklich ist, aber auf lange Sicht werden die positiven Signale nach außen schließlich tatsächlich auch Ihren Lebenstatus verändern.
  2. Gehen Sie nicht auf Entzug: Ersetzen Sie schlechte Gewohnheiten mit guten.
    Wenn Sie zum Beispiel unglücklich sind, weil Sie nicht aufhören können, ungesunde Snacks zu essen, dann versuchen Sie nicht, keine Snacks mehr zu essen. Ersetzen Sie lieber die ungesunden Snacks durch gesunde, wie Obst und Gemüse. Der Versuch, immer wenn man einen schlechten Gedanken hat, ihn mit einem positiven zu überlagern, mag auf den ersten Blick unnatürlich zu sein. Aber er wird ihren Geist beschäftigen und lässt dadurch dem Negativen keinen Raum sich hineinzuschleichen. Das wird langsam aber sicher Ihr Denkmuster nachhaltig verändern.
  3. Bauen Sie eine positive Feedback-Schleife auf.
    Nehmen wir an, Sie wachen griesgrämig auf. Täuschen Sie dann selbst eine gute Stimmung vor und grüßen Sie Ihre Familie und Arbeitskollegen mit einem breiten Lächeln. Die meisten davon werden Sie mit einem herzlichen Lächeln zurückgrüßen. Damit schaffen Sie sich eine positive Feedback-Schleife.
  4. Bestätigen Sie sich selbst.
    Sie sprechen (im Inneren) mit sich selbst mehr als sonst jemand auf der Welt. Daher hat die Art und Weise, wie Sie mit sich selbst reden, einen gewaltigen Einfluss auf Ihre Stimmung. Starten Sie daher Ihren Tag mit einer positiven Bestätigung, wie zum Beispiel: »Ich bin froh, dass ich gesund bin!« oder »Ich bin fit!«. Reden Sie mit sich in der Gegenwartsform, nicht in der Zukunftsform. Vermeiden Sie also z. B. »Ich werde fit werden.« Dadurch steuern Sie Ihr Unterbewusstsein und suggerieren ihm, das gewünschte Ergebnis ist ein zwangsläufiges und unabwendbares Ergebnis. Wiederholen Sie die positive Bestätigung mehrmals am Tag, speziell dann, wenn negative Gedanken sich einzuschleichen versuchen.
  5. Reichern Sie sich mit Weisheit an.
    Wir alle wachsen an intellektueller Aktivität. Was wir in unsere Köpfe und Herzen pflanzen, verändert unsere Sein. Suchen Sie sich Ihren Lieblings-Philosophen, -Schriftsteller oder -Experten und sprechen Sie eines seiner für Sie passenden Zitate jeden Morgen laut aus. Das wird den Ton des Tages vorgeben. Setzen Sie das Zitat in ihren Aktivitäten um, wenn es praktische Bezüge haben sollte. Das laute Aussprechen eines Konzeptes verbindet ihr physisches Selbst mit ihrem geistigen und sprituellen Sein.
  6. Vermeiden Sie negative Einflüsse.
    Freunde und sogar Familienmitglieder können negative Gefühle und Reaktionen in Ihnen auslösen. Aber letztlich sind Sie der einzige, der Ihre eigenen Gefühlsreaktionen kontrollieren kann, also geben Sie nicht den anderen die Schuld. Diese negativen Beziehungen können Ihren emotionalen Entschluss, glücklicher zu werden, auf eine schwere Probe stellen. Versuchen Sie also, die Interaktion mit diesen Energieräubern zu limitieren, wenn es nicht möglich ist, sie gänzlich zu vermeiden.

Die Veränderungen, die Sie bei Beachtung dieser 6 Tipps entdecken werden, mögen zu Beginn oberflächlich erscheinen. Aber wenn Sie sie konsequent befolgen, werden Sie eine veritable Veränderung in Ihrem Unterbewusstsein feststellen. Und das in nicht einmal 20 bis 30 Tagen.

Wir alle fallen hin und wieder in ein Loch. Und, ehrlich gesagt, negative Gedanken lassen sich nicht gänzlich ausrotten. Aber wenn man die Menge an negativen Gedanken konsequent zu verringern versucht und sie durch positive ersetzt, werden Sie eine positivere Grundeinstellung bekommen und sich besser im Leben zurecht finden.

 

 

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